Zehn Tage sind es noch, bis in Karlsruhe die diesjährige K3-Konferenz startet: Zweieinhalb Tage geht es dann um Theorie und Praxis einer wirksamen Klimakommunikation. Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland werden Erkenntnisse aus Disziplinen wie Psychologie, Linguistik, Soziologie oder Medien- und Kommunikationswissenschaft präsentieren. ""Da der Klimawandel vom Menschen verursacht ist, brauchen wir Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften zur Lösung des Problems", erklärte Marie-Luise Beck, Geschäftsführerin des Deutschen Klima-Konsortiums (DKK), am Freitag auf einer Pressekonferenz in Berlin die Idee hinter dem Kongress.

Vier Keynote-Vorträge, drei Debatten, ein innovatives Zukunftslabor, 19 Workshops, ein Konzert, dazu eine meditative Morgeneinstimmung und erlebnisorientierte Angebote auf einem "Spielplatz" - stehen auf dem Programm. Ausgerichtet von einem Veranstalterbündnis aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, zu dem auch klimafakten.de gehört, wird die K3 damit (erneut) der größte deutschsprachige Kongress zu Klimawandel, Kommunikation und Gesellschaft. 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich angemeldet (der Kongress ist damit ausgebucht).

Die Salzburger K3-Konferenz von 2017 jetzt auch im YouTube-Kosmos

Bei der ersten K3 vor zwei Jahren in Salzburg gehörten zu den Höhepunkten des Tagungsprogramms die Hauptvorträge ("Keynotes"): Die Sozialwissenschaftler Stephan Lewandowsky (Bristol), Torsten Grothmann (Flensburg), Michael Brüggemann (Hamburg), Mike Hulme (Cambridge) und Susanne Moser (Santa Cruz) fassten darin wichtige Forschungserkenntnisse zusammen - und regten an zum Nachdenken über praktische Konsequenzen. Pünktlich zur Neuauflage der K3 habe wir Mitschnitte dieser fünf Vorträge jetzt noch einmal auf unserem jüngst gestarteten YouTube-Kanal für die breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Neben diesen Videos gibt es im Archiv-Bereich der Konferenz-Website auch noch zahlreiche Texte über die Salzburger Konferenz. Die diesjährige K3 beginnt am Abend des 23. September in Karlsruhe. Wie schon vor zwei Jahren wird klimafakten.de mit zahlreichen Texten hier auf der Website sowie auf Twitter berichten.

red