Wissenschaftlich fundierte Informationen rund um den Klimawandel, dafür schätzen die Leserinnen und Leser das Portal klimafakten.de, wie unsere Useranalyse kürzlich ergab. Seit dem Relaunchim November 2015 berichten wir verstärkt über Erkenntnisse der Sozialforschung - also darüber, wie der Klimawandel wahrgenommen wird, wie Klimawissenschaftler ihre Ergebnisse verständlich kommunizieren können, wie die Gesellschaft darauf reagiert, wie Verhaltensanreize für Klimaschutz entstehen. Mit einem neuen Service wollen wir das Wissen der Sozialforschung nun besser zugänglich machen.

Unter klimafakten.de/fakten-besser-vermitteln/wichtige-studien finden Sie ab sofort eine Übersicht der Untersuchungen, über die wir bereits journalistisch berichtet haben. Zu jeder Veröffentlichung sind zum einen die bibliographischen Daten angegeben, zum anderen ein Link zum dazugehörigen Bericht auf klimafakten.de

Sowohl Klassiker als auch aktuelle Studien aus peer-reviewten Fachjournalen

Die Datenbank enthält bereits mehr als 120 Studien aus der peer-reviewten Forschungsliteratur - von A wie "Almiron et al. (2014): Eating Meat and Climate Change: The Media Blind Spot - A Study of Spanish and Italian Press Coverage" bis Z wie "Ziegler (2015): On the relevance of ideological identification and environmental values for beliefs and attitudes toward climate change: An empirical cross country analysis". Vertreten sind sowohl Klassiker der sozialwissenschaftlichen Forschungsliteratur rund um den Klimawandel als auch ganz aktuelle, relevante Veröffentlichungen. Die vertretenen Disziplinen reichen von Kommunikations- und Medienwissenschaften über Soziologie und Politologie bis zur Psychologie und Verhaltensökonomie.

"Die Naturwissenschaften befassen sich seit vielen Jahrzehnten mit dem Klimawandel, doch in der Sozialforschung erleben wir derzeit ein geradezu stürmisches Aufblühen des Themas", erklärt Redaktionsleiter Carel Mohn zum Start des neuen Serviceangebots. "Inzwischen ist die Zahl der Veröffentlichungen sehr groß, und wegen der Vielzahl der beteiligten Disziplinen sind sie sehr weit verstreut in verschiedenen Journalen. Wir wollen mit unserem Angebot also Orientierung geben über Veröffentlichungen, die unserer Einschätzung nach besonders relevant sind - und so den Fortschritt in Theorie und Praxis der Klimakommunikation befördern."