"Wenn das Wichtigste längst gesagt und die Botschaft allseits bekannt ist, dann fällt es schwer, für einen Wälzer von mehreren Tausend Seiten zu werben. Selbst wenn es darin um ein so drängendes Problem geht wie im Fünften IPCC-Sachstandsbericht." Mit diesen Worten greift ZEIT-Redakteur Stefan Schmitt die auch in der Wissenschaft geführte Debatte über das künftige Format der IPCC-Arbeit auf. Sein Petitum: "Offene Debatte im Wikipedia-Stil" – also ein Onlineportal statt tausendseitiger PDF-Dateien, fortlaufende Aktualisierung statt Stichtagen und Veröffentlichungsterminen.

tst