"Nur Information und Förderung reichen nicht aus" – Sachverständige fordern aktivere Umweltpolitik

Förderungen und Anreize allein genügen nicht (mehr), um die notwendigen Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft zu erreichen. Das schreibt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in seinem neuen Sondergutachten für die Bundesregierung. Die Forschung zeigt, dass das Verhalten von Bürgern stark durch die Rahmenbedingungen beeinflusst wird – wer sie nicht ändert, erreicht wenig

Kontrolle, Status, ein gutes Gewissen: Wieso greifen Verbraucher:innen zu „klimaneutralen“ Angeboten?

Ob Milch oder Bratwurst, Bankkonto oder Flugreisen – immer mehr Produkte und Dienstleistungen werben mit "CO2-Neutralität" oder ähnlichem. Wie funktionieren solche Label psychologisch? Was macht sie attraktiv für die Kundschaft – und damit indirekt auch für Unternehmen, die etwas verkaufen wollen?

Die große Begriffsverwirrung bei Klimazielen: klimaneutral, CO2-neutral, völlig egal?

Staaten, Unternehmen, Kommunen – plötzlich reden alle davon, fürs Klimas irgendwie „neutral“ zu werden. Doch was sich wirklich hinter den verwendeten Begriffen verbirgt, ist oft unklar. Manchmal werden sie unachtsam benutzt und unbewusst vermischt, manchmal aber wird Unschärfe auch geschickt ausgenutzt. Wir versuchen, Schneisen in den Wortdschungel zu schlagen

"Umweltverbände und Umweltbundesamt halten augenscheinlich wenig von gutem Marketing"

Viele Menschen schätzen vollkommen falsch ein, mit welchen individuellen Handlungen sie dem Klima wirklich helfen könnten. Das ergab kürzlich eine Umfrage der internationalen Unternehmensberatung A.T. Kearney. Am populärsten war ausgerechnet eine Maßnahme mit winzigem Klimanutzen. Woran liegt das? Und wie ließe sich das ändern? Ein Interview mit dem Initiator der Untersuchung, Frank Bilstein

Verbraucher unterschätzen die Klimawirkung von Lebensmitteln krass - aber ein gutes Label kann helfen

Die Ernährung ist weltweit für rund ein Viertel der menschengemachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich - daran hat der jüngste IPCC-Sonderbericht gerade eindrucksvoll erinnert. Doch kaum ein Verbraucher weiß, welche Folgen fürs Klima einzelne Lebensmittel haben. Eine Studie in Nature Climate Change zeigt, wie ein eingängiges CO2-Label das Kaufverhalten ändern könnte

"An der Schwelle zu einer globalen Umweltkatastrophe kann uns der Sport inspirieren, das Richtige zu tun"

Am Rande des UN-Klimagipfels in Katowice (COP24): Das Internationale Olympische Komittee (IOC) und das UN-Klimasekretariat (UNFCCC) starten eine internationale Kampagne, mit der Sportlerinnen und Sportler die Erderhitzung zum Thema machen. "Gemeinsam können wir das Rennen gegen den Klimawandel gewinnen", lautet das Motto

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Mehr über Klimathemen sprechen!? Diese Weihnachtsgeschenke können dabei helfen

Nur noch ein paar Tage bis Heiligabend. Falls Sie noch nicht alle Geschenke beisammen haben - wir hätten da noch ein paar Ideen

Ein unbequemer Pullover für eine unbequeme Wahrheit

Der Klimawandel scheint für viele Menschen immer noch ziemlich weit weg zu sein. Mit einem Strickpullover namens "Uncozy Sweater" und einer hochprofessionellen Modekampagne rückt der WWF dem Thema zuleibe

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Wie starte ich ein Gespräch über Klimawandel? Zum Beispiel mit diesen Weihnachtsgeschenken

Das Fest naht, es ist allerhöchste Zeit zum Geschenkekauf: Hier drei besondere Tipps aus der klimafakten.de-Redaktion

Klimaschutz an Schulen: Die Karotten-Guerilla

Klimaschutz gilt als trockenes, abstraktes Thema, das auch in Schulen ein wenig sperrig ist. Eine vergnügliche Aktionsform will es Schülerinnen und Schüler nahebringen: "Carrot-Mobs". Der Verein Bildungscent schult dafür bereits Lehrer im ganzen Bundesgebiet

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