Infografik und Online-Quiz: Dies sind die häufigsten Verzögerungsargumente in der Klimaschutz-Debatte

In einer vielbeachteten Studie hat das Berliner Forschungsinstitut MCC populäre Argumentationsmuster analysiert, mit denen stärkerer Klimaschutz aufgeschoben oder blockiert wird. Wir präsentieren die Ergebnisse jetzt in einer großen Infografik - und einem interaktiven Spiel für Computer und Smartphone

Nicht ich. Nicht jetzt. Nicht so. Zu spät: Mit welchen Argumentationsmustern Klimaschutz gebremst wird

Das größte Problem in der Klimakommunikation sind nicht (mehr) Personen, die den Klimawandel leugnen. Stattdessen sind, so eine aktuelle Studie, zunehmend andere Strategien en vogue: Solche, mit denen sich auf eine Verzögerung wirksamer Klimaschutzmaßnahmen hinarbeiten lässt

An der Kaffeetafel mit Wissenschaftsleugnern: Sieben praktische Tipps, um Fakten erfolgreich zu verteidigen

Sie kennen das sicherlich: Auf irgendeiner größeren Familienfeier findet man sich unverhofft neben Onkel Ludwig oder Tante Elisabeth wieder - und die setzen dann zu einem ebenso lauten wie langen Vortrag an zum Klimawandel, den es angeblich nicht gebe. Oder es geht um die große Verschwörung, die hinter allem steckt. Wie sollte man da reagieren? Unser Gastautor Sebastian Herrmann, Wissens-Redakteur der Süddeutschen Zeitung, hätte da einige Ratschläge

"Wir müssen aufhören zu denken, dass Wissen hundertprozentige Sicherheit erfordert"

Die Fakten sind eindeutig, die Forschung ist sich einig: Die Erde erhitzt sich, und wir sind schuld daran. Doch manche Leute sind davon nicht überzeugt und wollen sich offenbar auch gar nicht überzeugen lassen. Woran liegt das? Was ist überhaupt Wissen? Und wie kann man mit Menschen umgehen, die sich der Forschung zum Klimawandel verweigern? Ein Interview mit dem US-Philosophieprofessor Nestor Ángel Pinillos

Aus unserem Team: 300 Seiten Tiefen-Recherche über Klimaschutz-Bremser

Dieser Tage erscheint im Piper-Verlag ein Buch, das klimafakten.de-Autorin Susanne Götze gemeinsam mit Annika Joeres geschrieben hat: "Die Klimaschmutzlobby" widmet sich auf rund 300 Seiten Wissenschaftsleugnern und Rechtspopulisten, Industrielobbyisten und marktradikalen Politikern

Woran erkennt man Verschwörungsmythen? Und wie geht man mit ihnen um? Ein neues Handbuch gibt Rat

Der 11. September 2001, der Mord an John F. Kennedy oder jetzt die Corona-Krise: Auf einschneidende oder bedrohliche Ereignisse reagieren manche Menschen, indem sie eine Verschwörung unterstellen. In einer kompakten Handreichung beleuchten die beide australischen Forscher John Cook und Stephan Lewandowsky das Phänomen - und liefern konkrete Tipps

15 Fakten zum Klimawandel: Vier Wissenschafts-Institutionen veröffentlichen gemeinsames Papier

Deutsches Klima-Konsortium, die Klima-Initiative der Helmholtz-Gemeinschaft und die Organisation "Scientists for Future" haben gemeinsam mit klimafakten.de den aktuellen Stand der Forschung zu einigen, wichtigen Fragen rund um Klimawandel und Klimaschutz zusammengefasst

"Was längst als selbstverständlich gilt, wird in der Forschung nicht mehr extra hervorgehoben"

Praktisch täglich erreichen uns verschiedenste Anfragen von Leserinnen und Lesern. Einzelne davon veröffentlichen wir hier anonymisiert in unregelmäßigem Abstand - und dazu unsere Antworten. Diesmal: "Ein Bekannter von mir behauptet, die Studie zum 97-prozentigen Konsens in der Klimawissenschaft sei falsch - ist da etwas dran?"

Mit Klimaleugnern diskutieren, ohne den Verstand zu verlieren

In fast 20 Workshops ging es auf dem K3-Kongress in Karlsruhe um ganz konkrete Aspekte der Klimakommunikation. Zum Beispiel gab Bärbel Winkler vom Faktencheck-Portal SkepticalScience.com Tipps und Tricks im Umgang mit Klima-Desinformation

Facebook-Kommentare zu #FridaysForFuture: Häme, Wissenschaftsfeindlichkeit, Verschwörungsmythen

Seit einem Jahr protestieren Kinder und Jugendliche für ernsthaften Klimaschutz, diese Woche sind auch Erwachsene zum Streik aufgerufen. Die Münchner Journalistik-Studentin Lena Puttfarcken hat für ihre Masterarbeit hunderte Kommentare analysiert, die auf Facebook zu Berichten über die #FridaysForFuture gepostet wurden. Ergebnis: Die Diskutanten waren offenbar meist männlich - und die Beiträge waren eher konfrontativ als konstruktiv

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