Wegen der Corona-Pandemie ist die Lücke etwas größer geworden - aber im kommenden Herbst gibt es wieder einen K3-Kongress. Nachdem die Premiere 2017 in Salzburg stattfand und die zweite Auflage 2019 in Karlsruhe, sollte es turnusgemäß bereits im September 2021 in die Schweiz gehen. Nun aber laufen die Planungen auf Hochtouren für den dritten K3-Kongress: Er wird am 14. und 15. September 2022 in Zürich stattfinden - auf dem Toni-Areal, einer ehemaligen Milchfabrik, die heute als Bildungs- und Kulturzentrum genutzt wird.

"Unser Klima, unsere Zukunft. Klimakommunikation in Krisenzeiten" lautet das Motto des K3.2022. Wie bei den vorherigen beiden Konferenzen wird es auch diesmal neben grundlegenden Vorträgen, dem Austausch-Angebot "Forum und Debatte" erneut zahlreiche Workshops geben: Jeweils anderthalb Stunden lang und für ein Publikum von 15 bis 30 Personen konzipiert, sollen sie konkret und praxisnah einzelne Aspekte der Klimakommunikation aufgreifen. Als eine der Hauptrednerinnen beim Kongress zugesagt hat bereits Maren Urner, Neurwissenschaftlerin und Professorin für Medienpsychologie an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft in Köln.

Für drei Themen-Kategorien werden bis 10. März Workshops gesucht

Sie möchten ein gutes Beispiel der Klimakommunikation präsentieren? Sie haben eine Lösungsidee für die Frage, wie verschiedene gesellschftliche Interessengruppen in einen gemeinsamen, konstruktiven Diskurs eingebunden werden können? Sie haben einen Vorschlag, wie man positive Zukunftsbilder für eine klimagerechte Welt kommunizieren kann? Drei verschiedene Workshop-Kategorien haben der Programmbeirat und die Veranstalter der Tagung konzipiert. Bewerbungsschluss ist der 10. März 2022, 12 Uhr. Weitere Informationen und ein Bewerbungsformular finden Sie auf der K3-Website.

Der K3-Kongress richtet sich an ein stark inter- und transdisziplinäres Publikum. Zielgruppen sind Praktiker:innen des Klimaschutzes und der Klimakommunikation aus den Bereichen Politik, Verwaltung und Wirtschaft, Interessensvertretungen, NGOs, Forscher:innen aus Natur-, Sozial-, und Geisteswissenschaften sowie Medien und PR.

Ziel der Tagung ist es, einen Überblick über den internationalen Stand der Forschung zur Klimakommunikation zu geben und neue Erkenntnisse aus der Forschung nutzbar zu machen. Hinter dem K3-Kongress steht ein Veranstalterbündnis aus Deutschland, Österreich und der Schweiz: neben klimafakten.de gehören dazu das Deutsche Klima-Konsortium (DKK), das Climate Change Centre Austria (CCCA), das Forum für Klima und globalen Wandel der Schweizer Akademie der Wissenschaften (ProClim) sowie das National Center für Climate Services Schwerz (NCCS).

red