Gegner der Klimaforschung werben auf Google: "Dies sind die Informations-Kriege"

Mit gekauften Links bei der führenden Internet-Suchmaschine sorgen die Betreiber von Desinformations-Seiten in den USA für steigende Zugriffszahlen, berichtet die New York Times. "Es wird immer schwerer, unvoreingenommene und vertrauenswürdige Informationen zu finden"

143:1 - der Klimawandel ist praktisch kein Thema für die großen Polit-Talkshows von ARD und ZDF

Anne Will, Maybrit Illner, Maischberger und Hart aber fair: Nur ein einziges Mal setzte eine der großen TV-Talksendungen den Klimawandel 2017 auf die Tagesordnung. Dies ergab eine von klimafakten.de erstellte Auswertung aller Ausgaben dieser ARD- und ZDF-Sendungen

Auszeichnung: klimafakten.de erhält UmweltMedienpreis 2017

Mit der Auszeichnung ehren Deutsche Umwelthilfe und Deutsche Telekom "herausragende Leistungen" im Journalismus. klimafakten.de wird in der Kategorie Online ausgezeichnet, weitere Preisträger sind unter anderem die Filmemacher Craig Leeson und Tanya Streeter sowie das Team der ZDF-Politsatiresendung "Die Anstalt"

German Science Hour auf der COP23: Wissenschaft in Zeiten von Desinformation

Am deutschen Pavillon auf dem UN-Klimagipfel in Bonn wird jeden Tag eine Stunde Wissenschaft aus Deutschland präsentiert. Thema am Montag: das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Forschung, die Fake-News-Anfälligkeit von Journalisten und ein Plädoyer aus der Umweltpsychologie

Medienberichte zum Klimagipfel: Aufrüttelnd oder einschläfernd?

Seit 23 Jahren gibt es sie, Jahr für Jahr: UN-Klimagipfel, dieses Jahr in Bonn. Die Konferenzen sorgen regelmäßig für Schlagzeilen. Hamburger Medienforscher haben nun analysiert, welche Wirkung die Berichterstattung anlässlich des Pariser Gipfels 2015 auf das Publikum hatte. Ihr Ergebnis ist ernüchternd

"Im schwitzenden Süden ist der Klimawandel eine Frage des Arbeitsschutzes"

In einer ausführlichen Reportage aus Texas führt die New York Times ihrer Leserschaft vor, dass der Klimawandel gar nicht weit entfernt ist - sondern schon heute viele Menschen in den US-Südstaaten betrifft: vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen und solche, die im Freien arbeiten (müssen)

Globaler Klimajournalismus: Perspektive der Industriestaaten dominiert

Wie haben Medien aus aller Welt über den Klimagipfel von Paris berichtet? Im Fachjournal Climatic Change legen US-Forscherinnen eine Analyse von mehr als 2.500 Artikeln aus 13 Ländern vor. Ein zentrales Ergebnis:Themen der Entwicklungs- und Schwellenländer kommen selbst in Medien des globalen Südens zu kurz

Transparenter Umgang mit Fehlern - klimafakten.de ergänzt seine redaktionellen Leitlinien

Die Redaktion von klimafakten.de legt schon seit Jahren an die eigenen Arbeit hohe, journalistische Standards an - und ergänzt sie nun in einem wichtigen Punkt

Wissenschafts-Kommunikation im Trump-o-zän: Wie wir alle das post-faktische Zeitalter verhindern können

Weltweit gingen am vergangenen Samstag viele Tausend Forscher beim „March for Science“ auf die Straße, um auf den Wert freier Wissenschaft hinzuweisen. Doch die Demonstrationen können nur ein erster Schritt gewesen sein, argumentiert der Hamburger Kommunikationsforscher Michael Brüggemann in einem Gastbeitrag. Die Wissenschaftskommunikation müsse sich auf die veränderten gesellschaftlichen und medialen Rahmenbedingungen einstellen – und mit ihr jeder Wissenschaftler.

Oberverwaltungsgericht: UBA darf namentlich vor "Klimawandel-Skeptikern" warnen

In einer Broschüre hatte das Umweltbundesamt 2013 lautstarke Kritiker der Klimaforschung mit Namen genannt und kritisiert. Eine Klage dagegen wurde nun, wie der Tagesspiegel berichtet, letztinstanzlich abgewiesen

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