Die Veröffentlichung des Sechstes Sachstandsbericht des IPCC wurde mit riesigem Aufwand vorbereitet, doch ein großes mediales oder politisches Echo fand er nicht. In der Klimaszene waren viele enttäuscht. Ist der Gesellschaft diese existenzielle Bedrohung wirklich so egal? Nein, meint klimafakten.de-Chefredakteur Carel Mohn in einem Kommentar
Fast täglich erreichen uns verschiedenste Anfragen von Leserinnen und Lesern. Einzelne davon veröffentlichen wir hier anonymisiert in unregelmäßigem Abstand - und dazu unsere Antworten. Diesmal passend zum UN-Klimagipfel in Glasgow: "Ich höre immer wieder das Argument, wenn wir heute etwas fürs Klima tun, wirke das erst in 50 Jahren. Stimmt das?"
Fast 4.000 Seiten füllt der Sechste Sachstandsbericht des IPCC zur Klimaforschung (AR6), am heutigen Montag ist er in Genf veröffentlicht worden. In einem übersichtlichen Infoposter haben wir gemeinsam mit drei Partnern aus der Wissenschaft wichtige Ergebnisse zusammengefasst - und außerdem erklärt, wie die Reports dieses sogenannten "Weltklimarats" eigentlich zustandekommen
Übernächste Woche ist es soweit: Am 9. August will der Weltklimarat IPCC den ersten Band seines neuen Sachstandsbericht zum Wissen über den Klimawandel vorlegen. Tausende Forscherinnen und Forscher haben dafür in jahrelanger Kleinarbeit Zehntausende von Studien gesichtet - der Report wird ein großes Thema in den Medien sein und ist wichtig zur Vorbereitung des UN-Klimagipfels im Herbst in Glasgow. Wir haben Mitglieder unseres Wissenschaftlichen Beirats gefragt, was sie vom Bericht erwarten - und was nicht. Hier Teil 2 der Antworten
Übernächste Woche ist es soweit: Am 9. August will der Weltklimarat IPCC den ersten Band seines neuen Sachstandsbericht zum Wissen über den Klimawandel vorlegen. Tausende Forscherinnen und Forscher haben dafür in jahrelanger Kleinarbeit Zehntausende von Studien gesichtet - der Report wird ein großes Thema in den Medien sein und ist wichtig zur Vorbereitung des UN-Klimagipfels im Herbst in Glasgow. Wir haben Mitglieder unseres Wissenschaftlichen Beirats gefragt, was sie vom Bericht erwarten - und was nicht. Hier Teil 1 der Antworten
Fast täglich erreichen uns verschiedenste Anfragen von Leserinnen und Lesern. Einzelne davon veröffentlichen wir hier anonymisiert in unregelmäßigem Abstand - und dazu unsere Antworten. Diesmal: "Was bedeutet es, wenn Ihre Faktenchecks teils seit Jahren nicht aktualisiert wurden?"
Gut ein Jahr, nachdem der Weltklimarat einen Spezialreport zu 1,5°-Erderwärmung vorlegte, kommen norwegische Sozialpsychologen zu einem ermutigenden Ergebnis: Der Bericht erreichte vier von fünf Menschen - und bei praktisch allen zeigte sich danach eine stärkere Wahrnehmung von Klimarisiken
In jahrelanger Kleinarbeit haben mehr als hundert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für den Weltklimarat den Forschungsstand zum Thema Ozeane und Eismassen im Klimawandel zusammengestellt und bewertet. Ein Kernergebnis des Spezialreports: Weil unter anderem der antarktische Eisschild schneller abtaut, steigen die Meeresspiegel stärker an
Praktisch täglich erreichen uns verschiedenste Anfragen von Leserinnen und Lesern. Einzelne davon veröffentlichen wir hier (anonymisiert) in unregelmäßigem Abstand - und dazu unsere Antworten. Diesmal: praktische Lesetipps zu den oft schwer verständlichen und komplizierten Wissenschafts-Reports des Weltklimarats IPCC
Vor einer Woche hat der Weltklimarat einen umfangreichen Sonderbericht "Klimawandel und Landnutzung" vorgelegt. Er enthält eindrückliche Aussagen, könnte wertvolle Orientierung bieten für politische Debatten um Wälder, Landwirtschaft, Fleischkonsum. Doch kaum eine Institution in Deutschland, Österreich oder der Schweiz nahm den Ball des IPCC auf. Das Beispiel zeigt: In Sachen Klimakommunikation verflüchtigen sich die Verantwortlichkeiten