11.10.2018
Der Ausstieg aus der Braunkohle bedrohe Tausende Arbeitsplätze und wirtschaftlichen Wohlstand – und nütze den Rechtspopulisten. Thesen wie diese sind in der Politik derzeit häufig zu hören. Dabei ergab eine US-Studie, dass nicht die wirtschaftliche Lage die Haltung der Bevölkerung zur Klimapolitik maßgeblich beeinflusst, sondern die Politik selbst mehr
06.09.2018
Immer wieder mal widmen sich Comedy-Fernsehsendungen dem Klimawandel. Studien deuten darauf hin, dass sie ein erfolgreiches Mittel sind, um Fakten zum Klimawandel zu transportieren – insbesondere an Zuschauer, die sich sonst nicht so sehr für das Thema interessieren mehr
30.07.2018
Bis zur Schwelle von 1,5 °C Erderhitzung könne die Menschheit noch deutlich mehr Kohlendioxid ausstoßen als gedacht - eine Studie mit diesem Fazit erschien vor einigen Monaten im Fachjournal Nature Geoscience. Man könne sich mit Klimaschutz mehr Zeit lassen, hieß es daraufhin in einigen Medienberichten. Stimmt das wirklich? Und wie kam die Studie überhaupt zu ihren Ergebnissen? Antworten auf diese und weiteren Fragen gibt im Interview der Berliner Klimaforscher Carl-Friedrich Schleussner mehr
03.07.2018
Viele der populären Falschbehauptungen von Klimawandel-Leugnern enthalten grundlegende Denkfehler. In einem Aufsatz in den Environmental Research Letters schlägt ein Team um den australischen Kognitionspsychologen John Cook vor, dies für die Aufklärungsarbeit zu nutzen mehr
25.06.2018
Der Weltklimarat wird 2021 seinen nächsten Report zum Sachstand der Klimaforschung vorlegen. Doch der IPCC steht vor einem Problem: Die Menge der relevanten Fachliteratur ist in den vergangenen Jahren exponentiell gestiegen. Dieses Problem zu lösen, schreibt der Berliner Umweltökonom Jan Minx in einem Gastbeitrag, sei unerlässlich für die Reputation des IPCC mehr
30.05.2018
Die University of Bristol hat ein Netzwerk von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gestartet, die sich mit Desinformation, Propaganda und erfundenen Nachrichten beschäftigen - wie sie funktionieren, und was man dagegen tun kann mehr
08.05.2018
Seit langem ist bekannt, dass unter US-Konservativen die Zahl der Klimawandel-Leugner außergewöhnlich hoch ist. Ein australisches Forscherteam untersuchte nun, ob es den Zusammenhang zwischen Weltanschauung und Wissenschaftsleugnung auch in anderen Ländern gibt - und kommt zu einem mutmachenden Ergebnis mehr
15.03.2018
Das Großforschungsprojekt European Social Survey (ESS) hat in 18 verschiedenen Ländern Ansichten und Einstellungen rund ums Klima erhoben. Etliche Befunde deuten darauf hin, dass das Bewusstsein für die Erderwärmung in Österreich niedriger ist als in vielen anderen westeuropäischen Gesellschaften mehr
12.03.2018
In einer Langzeitstudie hat ein Team vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) untersucht, wie sich wahre und falsche Nachrichten auf Twitter verbreiteten. Falschmeldungen, so das Ergebnis, waren weit erfolgreicher. Die Ursache dafür waren nicht technische Tricksereien - sondern die menschliche Sensationslust mehr
08.02.2018
Meinungsumfragen im Auftrag des Schweizer Rundfunks und im Rahmen der internationalen Vergleichsstudie "European Social Survey" zeigen eine frappierende Diskrepanz: In der Liste der wahrgenommenen Gefahren rangiert die Erderwärmung an allererster Stelle - doch nur wenige erwarten politische Lösungen mehr
06.02.2018
Mehr als 90 Prozent der Experten sind sich einig, dass die menschengemachte Erderwärmung existiert. Viele Laien aber unterschätzen diesen Konsens. Ob sich Klimakommunikatoren dieser Fehlwahrnehmung widmen sollen, ist unter Sozialwissenschaftlern umstritten. Worum dreht sich die Debatte? Und gibt es eine salomonische Lösung? mehr
19.01.2018
Alle zwei Jahre erkundet das Großforschungsprojekt European Social Survey (ESS) in vielen Ländern Europas die Einstellungen zu politischen und gesellschaftlichen Fragen - bei der letzten Erhebung ging es auch um Klimawandel und Klimaschutz. Die Redaktion von klimafakten.de hat die Daten für Deutschland erstmals ausgewertet mehr
15.01.2018
Beim Reden über den Klimawandel sind Untergangsszenarien sehr beliebt. Dies fördere Resignation statt Engagement, kritisieren viele Forscher. Zwar seien die möglichen Folgen des Klimawandels sicherlich furchterregend - doch es müssten auch Lösungen aufgezeigt werden mehr
11.01.2018
In der Debatte um den Klimaschutz wird oft mit Fakten argumentiert und daran appelliert, dass es rational sei, die Folgen eines starken Temperaturanstiegs zu mindern. Aber vielleicht sind Menschen eher bereit, sich an moralischen Normen zu orientieren? Psychologische Experimente lassen das hoffen mehr
18.12.2017
Mehr als 40 Prozent der Deutschen sind über den Klimawandel "sehr" oder "äußerst" besorgt - das ist das Ergebnis einer Vergleichsstudie in 18 Ländern. Ebenfalls hoch ist die Besorgnis in Belgien, Frankreich, Island, Slowenien und der Schweiz, am Ende der Rangliste liegen Polen und Estland mehr

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