Die Öffentlichkeit zu informieren, die Politik zu beraten, das gehört zu den Kernaufgaben der Klimaforschung. Doch dabei kann man sehr unterschiedlich vorgehen. In einer Porträtserie stellt klimafakten.de acht Wissenschaftler:innen vor – und ihren Ansatz, öffentlich zu kommunizieren. Teil 2: der emeritierte Professor Hartmut Graßl und die Nachwuchsforscherin Dr. Maria-Elena Vorrath vom Alfred-Wegener-Institut
Die Öffentlichkeit zu informieren, die Politik zu beraten, das gehört zu den Kernaufgaben der Klimaforschung. Doch dabei kann man sehr unterschiedlich vorgehen. In einer Porträtserie stellt klimafakten.de in den kommenden Monaten acht Wissenschaftler:innen vor – und ihren Ansatz, öffentlich zu kommunizieren. Teil 1: Brigitte Knopf vom MCC Berlin und Stefan Rahmstorf vom PIK
Berichten des IPCC wird - wie auch vielen anderen Forschungspubikationen - vorgehalten, sie seien für Laien nur schwer verständlich. Studien zeigen, dass es nur begrenzten Nutzen hat, die darin verwendeten Fachbegriffe zu erläutern. Am besten sollte man sie schlicht vermeiden, wenn man von der breiten Öffentlichkeit verstanden werden will
Wenn sie eine breitere Öffentlichkeit erreichen will, ist Wissenschaft auf die Übersetzungsarbeit von Journalistinnen und Journalisten angewiesen. Doch beiden Seiten fehlt es oft an Verständnis dafür, wie die jeweils andere arbeitet. Ein Workshop auf der K3-Konferenz in Karlsruhe versuchte, Brücken zu schlagen
In Zeiten von Desinformationskampagnen und Sozialen Medien ist wissenschaftliche Expertise wichtiger denn je. In der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung Die Zeit legen der Wissenschaftler Reinhard Hüttl und der Journalist Volker Stollorz Vorschläge dazu vor, wie die Kommunikation von Forschungsergebnissen besser werden kann
Die University of Bristol hat ein Netzwerk von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gestartet, die sich mit Desinformation, Propaganda und erfundenen Nachrichten beschäftigen - wie sie funktionieren, und was man dagegen tun kann
In den USA sind sie seit langem etabliert, und es gibt sie zunehmend auch in Deutschland: spezielle Vermittlungsstellen, die Journalisten bei der Suche nach kompetenten Ansprechpartnern in der Wissenschaft helfen. klimafakten.de stellt fünf von ihnen vor
Seit Jahren schreibt der österreichische Wissenschafts-Blogger Florian Freistetter unter anderem über den Klimawandel. Im Interview erklärt er, was seiner Meinung nach gegen „Fake News“ und Populisten hilft – und was das Erfolgsrezept seiner Texte ist
Forscherinnen und Forscher haben es oft schwer, in Medien und Öffentlichkeit gehört zu werden. Dies gilt insbesondere bei politisch aufgeladenen Themen wie dem Klimawandel. Ein kompaktes Handbuch von IPCC und Climate Outreach gibt praktische Tipps - und gehört laut Rezensenten "zum besten, was je zum Thema geschrieben wurde"
Bei einem Vortrag auf einer Wissenschaftstagung in Hannover hat die renommierte US-Wissenschaftshistorikerin Naomi Oreskes an Klimaforscherinnen und -forscher appelliert, das Feld der Öffentlichkeit nicht ihren Gegnern zu überlassen