Zu wenig, zu oberflächlich, zu unpolitisch: Wie der Klimawandel in Schulbüchern vorkommt

Wenn die Klimakrise in Lehrmaterialien überhaupt Thema ist, bleibt allzu häufig Luft nach oben. Das kritisieren Studien und Lehrkräfte gleichermaßen. Das Bündnis Teachers for Future fordert die Schulbuchverlage auf, ihre Spielräume besser zu nutzen

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Politik – der blinde Fleck der Klimabildung

Bildung könnte ein wichtiger Hebel für den Klimaschutz sein. Doch bisherigen Ansätze verlagern die Verantwortung oft aufs Individuum statt junge Menschen klimapolitisch zu ermächtigen. In einem Gastbeitrag analysieren Johanna Kranz, Martin Schwichow, Petra Breitenmoser und Kai Niebert die gravierendsten Schwachstellen – und empfehlen fünf Schritte für eine bessere Umwelt- und Klimabildung

Kinder können das Klimabewusstsein ihrer Eltern deutlich beeinflussen. Vor allem Töchter

Bei Erwachsenen sind Einstellungen zum Klimawandel oft ideologisch geprägt, sehr stark zum Beispiel in den USA. Ein Forscherteam aus North Carolina hat nun gezeigt, dass man die Eltern über ihre Kinder erreichen kann - und am besten über die Töchter. In einer Studie im Fachmagazin Nature Climate Change stellen sie den Effekt vor, den ein speziell entwickeltes Unterrichtsmodul hatte

Klimaschutz an Schulen: Die Karotten-Guerilla

Klimaschutz gilt als trockenes, abstraktes Thema, das auch in Schulen ein wenig sperrig ist. Eine vergnügliche Aktionsform will es Schülerinnen und Schüler nahebringen: "Carrot-Mobs". Der Verein Bildungscent schult dafür bereits Lehrer im ganzen Bundesgebiet