"Die ersten Boten des Wandels"

Ende Mai legte das Umweltbundesamt einen 260-seitigen "Monitoringbericht" dazu vor, inwieweit der Klimawandel in Deutschland bereits spürbar ist. Auf einer Doppelseite hat die Süddeutsche Zeitung den Report eindrucksvoll aufbereitet

Klima nach Paris: Investoren vor dem Risiko von Fehlinvestitionen

Banken und Versicherungen spielen eine Schlüsselrolle. Der bei der Pariser Klimakonferenz in Aussicht genommene Wandel zu einer emissionsarmen Wirtschaft könnte für Investoren zu "verlorenen Investitionen", also stranded assets führen. Energieintensive oder von fossilen Brennstoffen abhängige Branchen sind diesem Risiko in besonderem Maße ausgesetzt.

"In Paris geht es um Jobs"

Report von DGB und klimafakten.de analysiert erstmals Folgen des Klimawandels für Arbeit und Beschäftigung. Klimaschutz kann Arbeitsplätze schaffen - Beschäftigungschancen entstehen unter anderem durch Investitionen in Energieeffizienz, öffentlichen Nahverkehr oder Erneuerbare Energien.

Behauptung: „Der Klimawandel ist nicht so schlimm“

"Zwei Jahrtausende Menschheitsgeschichte zeigen, dass Warmzeiten gut waren für die Menschen und Phasen kühlen Klimas große Hungersnöte und Epidemien brachten."

Behauptung: „CO2 ist ein Pflanzendünger und kein Schadstoff“

Behauptung: Das CO2 in der Atmosphäre ist Voraussetzung für alles Leben auf der Erde. CO2 ist kein Schadstoff: Mehr Kohlendioxid bedeutet, dass Pflanzen besser wachsen und Ernten ertragreicher sind.

Behauptung: „Die Erderwärmung wird Deutschland kaum Probleme bereiten"

Behauptung: "Die Folgen der Erderwärmung für Deutschland sind nicht sehr schlimm – und einige sogar positiv. Es wird hierzulande kein Klima geben, mit dem Menschen nicht schon heute irgendwo auf der Welt konfrontiert sind. Deutschland wird die Folgen jedenfalls gut bewältigen – auf teure Klimaschutzmaßnahmen, die Wirtschaft und Wohlstand bedrohen, sollten wir deshalb verzichten."

Landwirtschaft: Ungenutztes Potenzial für wirksamen Klimaschutz

Neuer Report „übersetzt“ erstmals den Weltklimabericht für den Agrarsektor / Klimaforscher: Öffentlichkeit muss besser Bescheid wissen

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