Worauf Journalisten bei Berichten über Extremwetter und Klimawandel achten sollten

Bei Hitzewellen, Starkregen oder Stürmen möchten viele wissen: Ist das schon der Klimawandel? Doch die Frage ist schwierig zu beantworten, das Thema komplex. Frank Böttcher, langjähriger Wetterjournalist und Vorstandsmitglied der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft erklärt, was man bei Berichten über Extremwetter und Klimawandel vermeiden sollte - und wie man es besser macht

"Krater in den Straßen und massive Ernteverluste: Das bedeutet der Klimawandel für Niedersachsen"

Lässt sich das globale und abstrakte Thema Klimawandel im Lokaljournalismus anschaulich und spannend erzählen? Ein Multimedia-Webdossier der Kreiszeitung aus Syke macht es vor

Klimaschutz? Total wichtig! Aber politisch bewegt sich fast nichts. Sechs Vorschläge, was Klimakommunikation daran ändern kann

Gerade hat der IPCC in einem Sonderbericht zu 1,5 Grad Erderwärmung wieder einmal harte Fakten zum Klimawandel vorgelegt. Doch trotz aller Wissenschaftsreports fehlen bisher adäquate Reaktionen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. In einem Gastbeitrag stellt der Medienforscher Michael Brüggemann sechs Thesen für eine bessere - und wirksamere - Klimakommunikation vor

"Wie bekommt man Rationalität in die öffentliche Debatte?"

In Zeiten von Desinformationskampagnen und Sozialen Medien ist wissenschaftliche Expertise wichtiger denn je. In der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung Die Zeit legen der Wissenschaftler Reinhard Hüttl und der Journalist Volker Stollorz Vorschläge dazu vor, wie die Kommunikation von Forschungsergebnissen besser werden kann

Hitze macht neugierig: Rekordsommer steigerte offenbar das allgemeine Interesse am Klimawandel

Kommunikationswissenschaftler der Universität Hamburg und Datenjournalisten haben Medienberichterstattung und Google-Anfragen zum Klimawandel während des vergangenen Sommers ausgewertet. Sie fanden klare Trends

"Wir brauchen Leugnern des Klimawandels keinen Raum zu geben, um Objektivität zu wahren"

Die britische Rundfunkanstalt BBC hat in einem internen Rundschreiben einige Grundregeln ihrer Berichterstattung zum Thema Klimawandel formuliert - sie können auch hilfreich sein für andere Journalisten und Medien

Medien im Hitzesommer 2018: Sterbende Fische, lebendiger Journalismus

Das Wetter der vergangenen Monate brach viele Rekorde - und es zog eine rekordverdächtige Zahl von Medienberichten zum Klimawandel nach sich. Aber war dies bloß ein quantitativer Sprung? Oder gab es auch qualitative Fortschritte im journalistischen Umgang mit dem Thema? Eine Zwischenbilanz

Klimaberichterstattung: Was Journalisten falsch machen - und wie sie dies ändern können

Für das öffentliche US-Radio NPR berichtete Elisabeth Arnold viele Jahre über Politik- und Umweltthemen, inzwischen ist sie Journalistik-Professorin an der Universität of Alaska. Wenn Reporter über den Klimawandel berichten, dann sei es häufig kontraproduktiv, wenn sie lediglich ihren üblichen Instinkten und Routinen folgen, erklärt Arnold in einem Gastbeitrag

Servicestellen für Journalisten: "Die Lücke zwischen Klimaforschung und Öffentlichkeit schließen"

In den USA sind sie seit langem etabliert, und es gibt sie zunehmend auch in Deutschland: spezielle Vermittlungsstellen, die Journalisten bei der Suche nach kompetenten Ansprechpartnern in der Wissenschaft helfen. klimafakten.de stellt fünf von ihnen vor 

"Dem Klimawandel fehlt der Überraschungseffekt"

Nachrichten über den Klimawandel und Umweltzerstörung sind längst Routine – die Neugier wecken sie eher selten. Wer Leserinnen, Hörer und Zuschauer zu einer Veränderung ihres Verhaltens motivieren will, muss andere, originelle Geschichten schreiben. Aber auch die Umwelt- und Klimabewegten können etwas tun. Ein Gastbeitrag von Petra Pinzler

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