"Wir brauchen eine Bewegung #VäterForFuture"!

#FridaysForFuture hat Unglaubliches geleistet, aber durch die Corona-Pandemie plötzlich die Bühne verloren. Der ältere - und vor allem der männliche - Teil der Gesellschaft muss endlich in Bewegung kommen, denn er sitzt in Wirtschaft und Politik allzu oft an den Schalthebeln. Ein Aufruf von Achim Bubenzer

"Christdemokratisches Handeln und Klimaschutz lassen sich nicht voneinander trennen"

CDU-Mitglieder schauen zuweilen mit gewissen Vorbehalten auf die #FridaysForFuture-Bewegung - umgekehrt ist es nicht anders. Doch diese Blicke seien von Vorurteilen geprägt, schreibt der Schüler Cedric Röhrich in einem Gastbeitrag: Er ist in beiden Organisationen aktiv. Konservative, argumentiert er, machen schon lange vorbildliche Klimapolitik - und #FridaysForFuture könne in Wahrheit eine große Hilfe für die CDU sein

Ein Jahr Klimanotstand in Konstanz: Symbolpolitik oder echter Wandel?

Anfang Mai 2019 rief Konstanz als erste deutsche Stadt den Klimanotstand aus - auf Drängen von FridaysForFuture, aber mit einstimmiger Zustimmung im Stadtrat. Während die einen voll Lob und Hoffnung waren, kritisierten andere die Wahl des Begriffs ‚Notstand‘, wieder andere sahen in dem Beschluss klassische Symbolpolitik. Was davon hat sich nach einem Jahr bewahrheitet?

#FridaysForFuture: Wer ist eigentlich die Bewegung? Ergebnisse einer Umfrage

Für kommenden Freitag ruft #F4F zum dritten weltweiten Klimastreik auf - wegen der Corona-Pandemie diesmal als globaler Livestream. Welchen sozialen Hintergrund die Klimademonstranten haben, was sie mobilisiert, was sie denken, hat kürzlich eine internationale Studie erstmals erkundet

 

#AlleForFuture: Welche Welle an Aktivismus die freitagsstreikenden Schüler losgetreten haben

Viele Jahre war die Klimabewegung hierzulande ziemlich schwach - trotz starker Umwelt- und Anti-Atom-Szene. Dann kam Greta Thunberg und änderte alles. Ihrem Protest schlossen sich Schülerinnen und Schüler auf der ganzen Welt an. Und im Gefolge von #FridaysForFuture entstanden reihenweise Aktionsgruppen. Wie lässt sich das erklären? Und welche ForFuture-Gruppen gibt es inzwischen in Deutschland, Österreich und der Schweiz?

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Ein Anfang in der Lausitz: Kohle-Befürworter und Klimaschützer reden öffentlich miteinander

Am kommenden Wochenende soll es wieder bundesweit Klimaproteste geben, in der Lausitz planen Aktivisten auch Blockaden. Kurz davor luden ein Pro-Kohle-Verein und #FridaysForFuture zu einem Debattenabend an die Cottbusser Universität ein. Der Abend zeigte, woran es bei Klimaschutz und Energiewende oft mangelt

Facebook-Kommentare zu #FridaysForFuture: Häme, Wissenschaftsfeindlichkeit, Verschwörungsmythen

Seit einem Jahr protestieren Kinder und Jugendliche für ernsthaften Klimaschutz, diese Woche sind auch Erwachsene zum Streik aufgerufen. Die Münchner Journalistik-Studentin Lena Puttfarcken hat für ihre Masterarbeit hunderte Kommentare analysiert, die auf Facebook zu Berichten über die #FridaysForFuture gepostet wurden. Ergebnis: Die Diskutanten waren offenbar meist männlich - und die Beiträge waren eher konfrontativ als konstruktiv

#FridaysForFuture: "Wir müssen versuchen, emotional und intelligent zu handeln"

Die Kinder- und Jugendbewegung fürs Klima verfolge sicher die richtigen Ziele, greife aber zu falschen Worten - so der britische Sozialpsychologe Darrick Evensen kürzlich in einem Gastbeitrag bei klimafakten.de. Derartige Kritik mache sie fassungslos, entgegnet die Freiburger Psychologin und Autorin Simone Adams: "Emotionalität ist kein Fehler, keine Schwäche, sondern dringend notwendig, damit uns Informationen wirklich erreichen"

#FridaysForFuture: Die richtigen Ziele, aber die falschen Worte

Die streikenden Schülerinnen und Schüler um Greta Thunberg sind zweifellos Helden. "Hört auf die Wissenschaft", ist eine ihrer Kernforderungen - doch sie greift zu kurz. Fakten können nur ein Ausgangspunkt von Politik sein. Was getan werden sollte, ist keine wissenschaftliche Frage, argumentiert Darrick Evensen von der University of Edinburgh in einem Gastbeitrag. Vielmehr geht es um Moral und Werte

Neue Protestform von Klima-Aktivisten: Extinction Rebellion probt den "Aufstand gegen das Aussterben"

Straßenblockaden und Sabotage des Flugverkehrs: Nach den Schülerprotesten von #FridaysForFuture erregen Aktivisten der sogenannten "Extinction Rebellion" zunehmend Aufsehen. Mit Protestformen des traditionsreichen "Zivilen Ungehorsams" wollen sie Druck für Klimaschutz machen - und gehen bewusst das Risiko ein, auch strafrechtlich belangt zu werden

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