Behauptung: „Deutschland verursacht nur rund zwei Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes. Was wir tun, ist deshalb praktisch irrelevant.“

Behauptung: "Das Senken unserer CO2-Emissionen dauert zu lange und ist zu teuer – gegen die Erderwärmung hilft nur (noch) Geo-Engineering"

Neue Infografik: Macht ein halbes Grad weniger Erderwärmung einen Unterschied?

In wenigen Wochen ist es soweit: Der Weltklimarat IPCC wird seinen Sonderbericht zum sogenannten 1,5-Grad-Limit vorlegen - also zu der Frage, welchen Nutzen eine Begrenzung der Erderhitzung auf lediglich 1,5 °C brächte und ob sie überhaupt noch möglich ist. Im Vorfeld des Reports hat klimafakten.de wichtige Studien zum Thema ausgewertet und in einer Infografik zusammengestellt

Infografik: Machen 0,5 °C weniger Erderwärmung wirklich einen Unterschied?

Der Pariser Klimagipfel beschloss 2015 eine Verschärfung der weltweiten Klimaschutz-Ziele - und die Erderhitzung nicht bloß auf 2 °C zu begrenzen, wie seit vielen Jahren diskutiert wird, sondern sogar 1,5 °C zu versuchen. Was dieses Ziel brächte - und wie es noch zu erreichen wäre -, behandelt ein Sonderbericht des IPCC vom Oktober 2018. Im Vorfeld hat klimafakten.de einige wichtige Studien zum Thema in einer Grafik aufbereitet - in deutscher und in polnischer Sprache

1,5-Grad-Limit: Der "Machbarkeits-Pokal" gehört in die Vitrine

Die Klimapolitik beschließt gern hehre Ziele, aber handelt nicht entsprechend. Klimaforscher und Politikberater sollten deshalb die Faktenlage in einer Weise präsentieren, die es Politikern schwerer macht, den praktischen Konsequenzen des von ihnen akzeptierten Klimawissens noch länger auszuweichen. Ein Gastbeitrag von Oliver Geden

IPCC-Sonderbericht zum 1,5-Grad-Limit: Was wird er für die Klimadebatte bedeuten?

Im Herbst wird der Weltklimarat IPCC seinen Spezialreport dazu vorlegen, unter welchen Bedingungen die Klimaüberhitzung auf 1,5 °C begrenzt werden könnte. Der Bericht könnte die Kommunikation zum Klimawandel merklich verändern. Wir haben vier Expertinnen und Experten gefragt, was sie erwarten

"Null Emissionen" statt "Zwei Grad"? Debatte über Politikziele

Das sogenannte Zwei-Grad-Ziel sei zu wenig anschaulich und auch nicht konkret genug, um die Klimapolitik zu leiten. Das kritisiert der Berliner Politikberater Oliver Geden seit langem - nun schlägt er, wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet, eine neue Zielmarke vor

Forschung trifft Politik: "Alle fürchten sich vor den Folgen unseres Wissens"

Der britische Klimaforscher Kevin Anderson spricht im Interview mit der Schweizer Wochenzeitung WoZ über die Schwierigkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse zu kommunizieren, wenn sie politisch unbequem sind