Lange war es kaum ein Thema für Demoskopen, inzwischen erscheinen regelmäßig Erhebungen zu Wahrnehmungen und Einstellungen in Sachen Klimawandel. Wir geben einen Überblick über einige der wichtigsten Datenquellen
Wenn eine Information von nahestehenden Menschen kommt, wird sie meist ernster genommen - das weiß die Sozialforschung schon lange. Eine Studie im Fachmagazin PNAS kam nun zu dem Ergebnis, dass sich das allgemeine Bewusstsein für den Klimawandel erhöhen ließe, wenn mehr darüber gesprochen würde. So könne gar ein selbstverstärkender Prozess in Gang kommen
Wie könnte eine bessere Kommunikation in Sachen Klimawandel aussehen? Seit gut zehn Jahren beschäftigt sich ein hochkarätiges Team von Forschern um Anthony Leiserowitz mit dieser Frage. Das Yale Program on Climate Change Communication an der Elite-Universität in den USA setzt international Maßstäbe
In der Forschung herrscht ein sehr weitgehender Konsens über die Realität des Klimawandels und seine Hauptursachen. Sozialpsychologen sagen jetzt: Wer über diesen Konsens Bescheid weiß, akzeptiert auch andere wissenschaftliche Informationen zum Thema
Nach dem Klima-Appell von Papst Franziskus ist in der US-Öffentlichkeit das Bewusstsein für den Klimawandel deutlich gestiegen - die Zahl jener hingegen, die seine Existenz leugnen, ist merklich gesunken. Das ergab eine Studie des Yale Project on Climate Change Communication