Sechs Tipps vom und für den IPCC: Wie rede ich als Wissenschaftler über den Klimawandel?

Forscherinnen und Forscher haben es oft schwer, in Medien und Öffentlichkeit gehört zu werden. Dies gilt insbesondere bei politisch aufgeladenen Themen wie dem Klimawandel. Ein kompaktes Handbuch von IPCC und Climate Outreach gibt praktische Tipps - und gehört laut Rezensenten "zum besten, was je zum Thema geschrieben wurde"

"Wann" oder "Wie viel"? Wie sollte man über Unsicherheiten der Klimaforschung reden?

Laien fällt es häufig schwer, wissenschaftliche Ungewissheiten - etwa in der Klimaforschung - korrekt zu verstehen und konstruktiv mit ihnen umzugehen. Doch schon eine kleine Veränderung der Darstellungsweise, zeigt ein Experiment britisch-australischer Psychologen, hat deutliche Folgen für die Wahrnehmung

Ungewissheit? Aber sicher! Kommunikations-Handbuch jetzt auch auf Deutsch

Im vergangenen Jahr veröffentlichte der Think Tank Climate Outreach gemeinsam mit der Universität Bristol eine Handreichung dazu, wie man verständlich über Ungewissheiten in der Klimawissenschaft sprechen kann. Nun liegt die Broschüre auch in deutscher Übersetzung vor

Klare Fakten - aber wie denkt das Hirn darüber?

Im Fachjournal WIREs Climate Change gibt die New Yorker Psychologin Elke U. Weber einen Überblick über den Wissensstand der Sozialforschung: Ideologie und Wunschdenken prägen beim Klimawandel die Problemwahrnehmung oft stärker als der Wille zu wissenschaftlicher Korrektheit

Behauptung: „Klimamodelle sind nicht verlässlich"

„Klimamodelle sind unzuverlässig, für verlässliche Prognosen oder gar weitreichende politische Entscheidungen sind sie jedenfalls unbrauchbar.“

Das Unsicherheits-Handbuch

In Debatten um Klimawandel und Klimaschutz ist häufig zu hören, man wisse noch nicht genug, um zu handeln. In einer 20-seitigen, gut verständlichen Broschüre erklären Experten der Universität Bristol und des Climate Outreach & Information Networks (COIN), wie man mit solchen Einwänden umgehen kann