Wieviel heißer ist die Erde schon? Und wie heiß wird's noch? Diese Tabelle macht Temperaturangaben vergleichbar. Eine Handreichung (auch) für die Medien

In Journalismus und Wissenschaft werden viele verschiedene Bezugszeiträume verwendet, wenn von der Temperatur der Erde die Rede ist: mal der Zeitraum 1961-1990, mal 1971-2000, neuerdings gar 1990-2000. Doch dadurch wird das Ausmaß der Erderhitzung unterschätzt. Mit zwei Tabellen helfen wir, ein realistisches Bild zu bekommen – und Angaben vergleichbar zu machen mit den Pariser Klimazielen

Ein Grad? Anderthalb? Zwei Grad? – Umrechnungs-Tabellen für Temperaturangaben zur Erderhitzung

Erstellt und herausgegeben vom ExtremWetterKongress 2021 und klimafakten.de

Erderwärmung als Spirale - "die fesselndste Klimagrafik aller Zeiten"

Der britische Klimaforscher Ed Hawkins hat den Anstieg der Erdmitteltemperatur auf eine neue Art visualiert - und macht so Ausmaß und Tempo des Klimawandels auf einen Blick verständlich

Behauptung: „Die globale Erwärmung stoppte 1998“

Behauptung: Die Klimaerwärmung ist seit zwölf Jahren zum Stillstand gekommen. (Ex-RWE-Manager Fritz Vahrenholt im Jahr 2011)

Behauptung: „Die Temperaturdaten sind nicht verlässlich“

Behauptung: "Die Messreihen zur Erdtemperatur, auf deren Basis der Klimawandel diagnostiziert wurde, sind durch menschliche Einflüsse verzerrt. Viele US-amerikanische Wetterstationen beispielsweise stehen in unmittelbarer Nähe zu Abluftventilatoren von Klimaanlagen, asphaltierten Parkplätzen, glühend heißen Dächern sowie Gehwegen und Gebäuden, die Wärme absorbieren und abstrahlen."
Anthony Watts (Blogger)/Heartland Institute, Chicago; 2009

Behauptung: „Der letzte Winter war echt kalt – das passt doch nicht zur Theorie vom Klimawandel!“

Behauptung: „Der zweite außergewöhnlich kalte Winter in Nordeuropa und Nordamerika kündigt sich an, und schon gibt es erste Zweifel an der durch Klimagase verursachten globalen Erwärmung.“
Ex-RWE-Manager Fritz Vahrenholt, Dezember 2010

Der Klang der Erderwärmung

Ein Student der University of Minnesota hat die abstrakten Daten zum weltweiten Temperaturanstieg ein Cello-Stück transformiert – und den Klimawandel so für ein ganz neues Sinnesorgan erfahrbar gemacht, die Ohren