Robuste Netze, konstante Daten: Warum wir der Klimatologie trauen können

In Debatten um den Klimawandel wird bisweilen die Wissenschaft Ziel von Angriffen. Doch ein genauer Blick auf die Geschichte des mühsamen Sammelns meteorologischer Daten zum Beispiel in der Schweiz macht klar, wie penibel da gearbeitet wird - und wie unplausibel der gelegentliche Vorwurf ist, die Forschung würde Daten manipulieren. Ein Gastbeitrag von Julian Schellong, Wissenschaftshistoriker an der ETH Zürich

Wie Wetter-Moderatoren zu Klima-Kommunikatoren werden

Mehr als hundert TV-Meteorologen gründen ein Netzwerk: Mit "Climate without Borders" wollen sie gemeinsam ihr Publikum besser für den Klimawandel sensibilisieren

Mehr Extremwetterereignisse: "Ja, das ist der Klimawandel"

Der Zusammenhang von Erderwärmung und Extremwettern ist ein Dauerthema in der Wissenschaftskommunikation. Die Weltmeteorologie-Organisation (WMO) hat jetzt eine Handreichung zum Thema vorgelegt, die Forschern mehr Klarheit empfiehlt. Wir sprachen mit Susan Joy Hassol, einer der Autorinnen

Gehört der Klimawandel in den Wetterbericht?

Kaum etwas interessiert die Menschen so sehr wie das Wetter, daher sind TV-Wettermoderatoren oft prominente Personen. Eignen sich Wetterberichte dazu, auf Risiken und Folgen des Klimawandels hinzuweisen? Ja, sagen Kommunikationsforscher, TV-Moderatoren und Journalisten in den USA. Sie halten den Wetterbericht für einen der wichtigsten Kanäle zur Vermittlung von Klimafakten. Hierzulande gibt man sich zurückhaltend - doch der Wetterjournalismus steht vor einem Wandel