Im Blindtest: Ökonomen und Statistiker erkennen "falsche" Klimaforschung

Für eine Studie in Global Environmental Change anonymisierten Psychologen einige Grundaussagen der Klimaforschung sowie typische Behauptungen von deren Kritikern. Gemeinsam mit den zugrundeliegenden Daten wurden die Aussagen dann Ökonomen und Statistikern, also völlig fachfremden Wissenschaftlern, zum Plausibilitätstest vorgelegt. Das Ergebnis fiel eindeutig aus

Klimaforschung angreifen, um Klimapolitik zu treffen

Die Politologen Constantine Boussalis und Travis Coan haben untersucht, was 19 konservative Denkfabriken in den USA in 15 Jahren zum Klimathema publiziert haben. Ihr Fazit: Die Leugner des Klimawandels sind nicht auf dem Rückzug. Und sie verfolgen eine indirekte Strategie

"Harte Konfrontation verstärkt den Widerstand nur"

Der norwegische Ökonom, Psychologe und Unternehmensberater Per Espen Stoknes analysiert in seinem neuen Buch, warum so viele Menschen die harte Realität des Klimawandels verleugnen – und schlägt neue Strategien für die Klimakommunikation vor

Kampf um die Klimaforschung in den USA: "Es ist ein Konflikt in den Köpfen"

Im Deutschlandfunk berichtet der niederländische Sozialwissenschaftler Tom Postmes von den gruppendynamischen Prozesse, die beide Lager prägen und den Dialog zwischen ihnen behindern

Lassen sich Forscher (unbewusst) von "Klimaskeptikern" beeinflussen?

Ja - meinen jedenfalls die Autoren eines Aufsatzes, der in der jüngsten Ausgabe des Fachjournals Global Environmental Change erschienen ist

Online-Kurs: Alles über die Leugner des Klimawandels

Eine siebenwöchige Vorlesungsreihe im Internet klärt über sogenannte "Klimaskeptiker" auf - und über mögliche Gegenstrategien

Von der Unwahrscheinlichkeit der Klima-Verschwörung

Könnte es sein, dass Forscher sich die Erderwärmung ausgedacht haben? Etwa um Fördergelder zu erhalten? Ziemlich unwahrscheinlich, rechnet ein Physiker der Universität Oxford im Fachjournal PLOS One vor

Für immerhin 70 Prozent der US-Bürger ist der Klimawandel real

Beim Thema Erderwärmung ist die US-Öffentlichkeit weiter tief gespalten, berichtet The Hill: Während 85 Prozent der Demokraten die Realität akzeptieren, tut dies bei den Republikanern nicht einmal die Hälfte

In Sachen Klimawandel ist Deutschland fünfgeteilt

Züricher Sozialforscher haben in der deutschen Öffentlichkeit fünf Teilgruppen mit verschiedenen Einstellungen zum Klimawandel identifiziert - von "Alarmierten" bis hin zu "Zweiflern". Doch anders als in den USA fehlen hierzulande die ideologisierten Leugner der Erderwärmung

US-Studie: Zweifel an Klimaforschung "strategisch kreiert"

Der Yale-Soziologe Justin Farrell hat Zehntausende von Publikationen verschiedenster Gruppen und Personen zu Klimathemen aus zwei Jahrzehnten analysiert - und stieß auf ein wirtschaftsfinanziertes "Ökosystem der Einflussnahme"

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