Der IPCC-Report in den Medien: Wenig Lösungen, viel Katastrophe

Journalisten in Großbritannien und den USA berichten beim Thema Klimawandel eher über Konflikte und negative Zukunftsprognosen als über konkrete Handlungsmöglichkeiten. Das zeigt ein Studie zur Berichterstattung über den Fünften Weltklimabericht

Wie reden über den Zusammenhang von Klimawandel und Extremwettern? "Über Hitzewellen können wir bereits ziemlich viel sagen"

Die Forschung zu Extremwetterereignissen und Klimawandel hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht. Was kann man als Wissenschaftler inzwischen sagen, wenn man nach der Ursache etwa von Extremhitze oder von Fluten gefragt wird? Ein Interview mit Prof. Markus Reichstein vom Max-Planck-Instiut für Biogeochemie in Jena

Abflauendes Medieninteresse: "Klimaschutz ist einfach nicht sexy genug"

Drei Monate nach dem Pariser Klimagipfel ist es um das Thema in Medien und Öffentlichkeit wieder ruhig geworden. Warum? Dazu hat das Handelsblatt den Kölner Politikprofessor Thomas Jäger interviewt

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Von Kopenhagen nach Paris: Weniger Medieninteresse für Klimawandel

Zwei aktuelle Untersuchungen zeigen, dass der Umfang der Klimaberichterstattung zurückgegangen ist - in den USA, aber auch weltweit

Britische Abgeordnete kritisieren Klimaberichterstattung der BBC

"Communicating Climate Science": In einem fast 250-seitigen Bericht analysiert der Wissenschaftsausschuss des Unterhauses in London die britische Klimakommunikation - und gibt grundsätzliche Empfehlungen

Sollten Journalisten zu Klima-Campaignern werden?

Der britische Guardian gibt darauf eine eindeutige Antwort - und startet eine Kampagne zum Abszug von Investoren-Geldern aus der fossilen Energiewirtschaft

Gegen den „Gähnreflex“: Medien und Klimawandel

Mit dem nahenden Klimagipfel im November in Paris rückt der Klimawandel unweigerlich wieder stärker in den Medienfokus - etwa in einem internationales Zeitungsnetzwerk, bei CNN oder in einem großen Dossier der ZEIT

Der Kölner Dom und der große Bogen von Paris: Wie sich das "Medien-Klima" gewandelt hat

Spätestens seit Mitte der 2000er Jahre ist der Klimawandel weltweit ein Medienthema. In einer Vorlesung in Karlsruhe hat der Züricher Kommunikationswissenschaftler Mike S. Schäfer die Entwicklung analysiert. Demnach verschiebt sich der Fokus von wissenschaftlichen Fragen hin zu politischen und ökonomischen

Gegen „Klimazynismus“ helfen Erfolgsstories und lokale Berichte

Medienberichte über Misserfolge der Klimapolitik führen zu Fatalismus, kritisiert das Canadian Center for Policy Alternatives. In einem Arbeitspapier gibt es Journalisten und Aktivisten Hinweise für eine Klimakommunikation, mit der die Apathie der Öffentlichkeit nicht weiter verstärkt wird.

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