Europa 2050 in sechs Videominuten: Wie der Klimawandel unseren Kontinent verändern wird

Mehr Daten, bessere Klimamodelle, schnellere Großrechner: Die Klimaforschung kann immer genauer abschätzen, welche Folgen der Klimawandel haben wird – und immer klarer auch für einzelne Länder oder Regionen. Die wichtigsten Erkenntnisse für Europa haben Meteo France, MeteoSchweiz und das Hamburger Helmholtz-Institut Gerics in einer anschaulichen Videoanimation zusammengefasst

Video zu neuesten Forschungsergebnissen: Wie verändert der Klimawandel Europa?

Heftigere Hitzewellen und mehr Starkregen, weniger Schnee und vielerorts mehr Überflutungen - die Erderhitzung wird Europa 2050 vor große Herausforderungen stellen. In einem EU-Projekt haben Wissenschaftler:innen aus zehn Ländern die Klimazukunft des Kontinents detaillierter als je zuvor erforscht. Das Ergebis ist in einem sechsminütigen Videoclip zusammengefasst, dessen deutsche Version ab sofort auf dem YouTube-Kanal von klimafakten.de verfügbar ist

Kommunikation zum Landnutzungs-Report des IPCC: Julia spricht, der Rest ist Schweigen

Vor einer Woche hat der Weltklimarat einen umfangreichen Sonderbericht "Klimawandel und Landnutzung" vorgelegt. Er enthält eindrückliche Aussagen, könnte wertvolle Orientierung bieten für politische Debatten um Wälder, Landwirtschaft, Fleischkonsum. Doch kaum eine Institution in Deutschland, Österreich oder der Schweiz nahm den Ball des IPCC auf. Das Beispiel zeigt: In Sachen Klimakommunikation verflüchtigen sich die Verantwortlichkeiten

"Begrenzter Nutzen, inadäquate Geschäftsmodelle": Deutliche Kritik an "Climate Services"

Seit etwa einem Jahrzehnt sind weltweit zahlreiche Institutionen entstanden, die Erkenntnisse der Klimaforschung in praktisch nutzbares Wissen übersetzen sollen. Doch ihre Bilanz ist durchwachsen, schreibt der einstige Direktor des deutschen Service-Centers, Guy Brasseur, nun in einem Fachaufsatz - und macht Reformvorschläge