Er ist seit den 80ern Politikberater – und optimistisch. Sie spricht auf Science Slams – und sieht schwarz

Die Öffentlichkeit zu informieren, die Politik zu beraten, das gehört zu den Kernaufgaben der Klimaforschung. Doch dabei kann man sehr unterschiedlich vorgehen. In einer Porträtserie stellt klimafakten.de acht Wissenschaftler:innen vor – und ihren Ansatz, öffentlich zu kommunizieren. Teil 2: der emeritierte Professor Hartmut Graßl und die Nachwuchsforscherin Dr. Maria-Elena Vorrath vom Alfred-Wegener-Institut

klimafakten.de jetzt auch auf YouTube: Knapp zehn Minuten Faktencheck zum Thema "Geo-Engineering"

Weil die Welt beim Klimaschutz nicht vorankommt, wird immer öfter über großtechnische Eingriffe ins Klimasystem der Erde diskutiert. Aber was genau ist mit diesem sogenannten "Geo-Engineering" gemeint? Wie sinnvoll wäre es? Und würde es überhaupt funktionieren? Erstmals veröffentlichen wir heute einen Faktencheck im Videoformat

Neuer Faktencheck: Ist 'Geo-Engineering' die Rettung - und werden Emissionssenkungen damit überflüssig?

Klimaschutz ist ein bisweilen mühsames Geschäft, deshalb taucht zunehmend die Frage auf: Ließe sich die Erhitzung der Erde nicht ganz simpel durch großtechnische Eingriffe ins Klimasystem bremsen? Könnte man es sich dadurch vielleicht ersparen, den Ausstoß an Treibhausgasen drastisch zu senken? Die Wissenschaft hat auf solche Fragen eine klare Antwort: Leider nein

Behauptung: "Das Senken unserer CO2-Emissionen dauert zu lange und ist zu teuer – gegen die Erderwärmung hilft nur (noch) Geo-Engineering"

IPCC-Sonderbericht zum 1,5-Grad-Limit: Was wird er für die Klimadebatte bedeuten?

Im Herbst wird der Weltklimarat IPCC seinen Spezialreport dazu vorlegen, unter welchen Bedingungen die Klimaüberhitzung auf 1,5 °C begrenzt werden könnte. Der Bericht könnte die Kommunikation zum Klimawandel merklich verändern. Wir haben vier Expertinnen und Experten gefragt, was sie erwarten