Die Öffentlichkeit zu informieren, die Politik zu beraten, das gehört zu den Kernaufgaben der Klimaforschung. Doch dabei kann man sehr unterschiedlich vorgehen. In einer Porträtserie stellt klimafakten.de in den kommenden Monaten acht Wissenschaftler:innen vor – und ihren Ansatz, öffentlich zu kommunizieren. Teil 1: Brigitte Knopf vom MCC Berlin und Stefan Rahmstorf vom PIK
Auf der Suche nach möglichst wirkungsvollen Handlungsoptionen beim Klimaschutz hat ein internationales Forscherteam sechs "soziale Kippelemente" identifiziert - diese könnten, so eine Studie im Fachjournal PNAS, zu schnellen, sich verselbständigenden Veränderungen führen
Vor einer Woche hat der Weltklimarat einen umfangreichen Sonderbericht "Klimawandel und Landnutzung" vorgelegt. Er enthält eindrückliche Aussagen, könnte wertvolle Orientierung bieten für politische Debatten um Wälder, Landwirtschaft, Fleischkonsum. Doch kaum eine Institution in Deutschland, Österreich oder der Schweiz nahm den Ball des IPCC auf. Das Beispiel zeigt: In Sachen Klimakommunikation verflüchtigen sich die Verantwortlichkeiten
Regelmäßig lädt das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) Künstler als Stipendiaten ein. Das Programm soll neue, emotionale Zugänge zum Thema Klimawandel ermöglichen. Aktueller Gast ist der US-Fotograf Chris Jordan - der in einem Dokumantarfilm über Albatrosse im Pazifik Schönheit mit Trauer kombiniert
In den kommenden Wochen berichten die Potsdamer Mathematikerinnen Ronja Reese und Ricarda Winkelmann live von einer Expedition in die Antarktis. Sie sammeln dort Daten über den Schwund des Eises - und füllen nebenbei eine Lücke in der Klimakommunikation: das Bedürfnis des Publikums nach Authentizität, nach Spannung. Und menschlichen Gesichtern
Die üblichen Öko-Kampagnen zum Klimaschutz erreichen viele Menschen nicht oder nur wenig. Eine Alternative wäre, andere Aspekte des Klimawandels stärker zu thematisieren, etwa seine Folgen für die menschliche Gesundheit. Diverse Studien deuten darauf hin, dass dies funktionieren könnte
Auf einer interaktiven Internet-Seite bereitet das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) die künftige Entwicklung des Klimas anschaulich auf - und hat dabei speziell Schüler und Lehrer im Blick
Mit innovativem Datenjournalismus hat die Berliner Tageszeitung Tagesspiegel anschaulich aufbereitet, wie die Erderwärmung die Kieze der Hauptstadt voraussichtlich verändern wird