Endlich ist es so weit: Nach monatelanger Vorbereitung steht das Programm für den diesjährigen K3-Kongress – und die Anmeldung ist eröffnet. Nachdem die Premiere 2017 in Salzburg stattfand und die zweite Auflage 2019 in Karlsruhe, ist bei der dritten Auflage die Schweiz das Gastgeberland. Austragungsort ist der Campus des Toni-Areala in Zürich, auf dem auch die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) ansässig sind - beide werden das Programm mit innovativen und künstlerischen Formaten bereichern. 

"Unser Klima, unsere Zukunft. Klimakommunikation in Krisenzeiten" lautet das Motto des K3.2022. Wie bei den vorherigen beiden Konferenzen wird es auch diesmal neben grundlegenden Vorträgen, dem Austausch-Angebot "Forum und Debatte" erneut zahlreiche Workshops geben: Jeweils anderthalb Stunden lang und für ein Publikum von 15 bis 30 Personen konzipiert, sollen sie konkret und praxisnah einzelne Aspekte der Klimakommunikation aufgreifen.

Klimajournalismus, Werte, Klimadaten – mehr als zwei Dutzend Workshops

Als Hauptredner:innen beim Kongress zugesagt haben bereits Maren Urner, Neurwissenschaftlerin und Professorin für Medienpsychologie an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft in Köln, Mike S. Schäfer, Medienforscher und Professor für Wissenschaftskommunikation an der Universität Zürich sowie der Arzt und Kabarettist Eckart von Hirschhausen, der sich unter anderem mit seiner Stiftung Gesunde Erde - Gesunde Menschen für Klimaschutz als Gesundheitsschutz einsetzt.

Titel der Workshops lauten zum Beispiel "Praxis des Klimajournalismus", "Werte in der (Klima-)Krise" oder "Wer hebt den Klimadatenschatz?" Ergänzend gibt es Filmvorführungen und Performances, am Vorabend (also Dienstag, 13. 09.) ein legeres Get-Together zum Kennenlernen.

Zum Abschluss des Kongresses wird der mit insgesamt 15.000 Euro dotierte K3-Preis für Klimakommunikation vergeben.

Das vollständige Programm des diesjährigen K3-Kongresses finden Sie hier.

Tagungsort ist das Toni-Areal in Zürich, eine ehemalige Milchfabrik, die heute als Bildungs- und Kulturzentrum genutzt wird. Zielgruppen des K3-Kongresses sind Praktiker:innen des Klimaschutzes und der Klimakommunikation aus den Bereichen Politik, Verwaltung und Wirtschaft, Interessensvertretungen, NGOs, Forscher:innen aus Natur-, Sozial-, und Geisteswissenschaften sowie Medien und PR.

Die Teilnahmegebühr beträgt 135 Euro pro Person, Enthalten darin ist ein Zwei-Tages-Ticket für den Öffentlichen Nahverkehr in Zürich sowie ein Exemplar des Handbuchs Klimakommunikation, das - herausgegeben von klimafakten.de - im Sommer im Oekom-Verlag erscheinen wird. Verfügbar sind knapp  400 Plätze.

Zur Anmeldeseite gelangen Sie hier.

Hinter dem K3-Kongress steht ein Veranstalterbündnis aus Deutschland, Österreich und der Schweiz: neben klimafakten.de gehören dazu das Deutsche Klima-Konsortium (DKK), das Climate Change Centre Austria (CCCA), das Forum für Klima und globalen Wandel der Schweizer Akademie der Wissenschaften (ProClim) sowie das National Center für Climate Services Schweiz (NCCS).

red